Deutscher Wein liegt im Trend

Die Weintrinker in Deutschland greifen immer mehr auf heimische Produkte zurück. Fast die Hälfte aller im Inland gekauften Weine stammen aus eigenem Anbau, berichtet das Deutsche Weininstitut in Mainz. Dieser Trend ist hauptsächlich auf die wachsende Beliebtheit deutscher Rotweine zurückzuführen: Ihr Absatz konnte im zurückliegenden Jahr einen Zuwachs von 14 Prozent verzeichnen.

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Collage: Beinsen

Am liebsten kaufen die Deutschen ihre Weine im Supermarkt, etwa 70 Prozent aller Weine stammen aus dem Discounter. Mit durchschnittlich 2,37 Euro pro Liter wählen die Weinkonsumenten dabei mehrheitlich billige Produkte. Deutlich mehr geben die Kunden des Weinfachhandels für ihre Tröpfchen aus. Sie zahlen durchschnittlich 4,89 Euro für den Liter.
Auch im Ausland erfreut sich der Wein aus Deutschland wachsender Beliebtheit. Im vergangenen Jahr hat sich der Export um 13 Prozent erhöht. Insbesondere die Briten mögen den deutschen Wein, ein Viertel des Auslandsabsatzes geht in das United Kingdom. In den USA steht der deutsche Riesling hoch im Kurs. Immerhin liegen 60 Prozent der Anbaufläche dieser Traubensorte in Deutschland. Zukünftig wollen die deutschen Winzer den Export mit qualitativ verbessertem Spätburgunder weiter beleben.
Quellen: Hamburger Abendblatt, konsumo

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