Hoffen auf eine Zukunft in Deutschland

Lange Brücke
Wieder machen sich viele Menschen aus den Kriegs- und Armutsregionen der Welt auf den Weg ins reiche Europa. Die Situation ähnelt jener der Jahre 2015 und 2016. Ein großer Teil von ihnen will nach Deutschland. Die Möglichkeiten, hierzulande Fuß zu fassen, haben sich auch für Geflüchtete ohne Anerkennung im Asylverfahren verbessert. Ein Bericht über die Situation in Niedersachsen im Allgemeinen und die Hoffnung eines jungen Nigerianers im Speziellen.

Entsetzen über den Massenmord. Israelsolidarität in Hannover

Demonstrationsteilnehmr mit Israel-Fahne

Solidarität mit Israel in Hannover


Eine düstere Atmosphäre liegt über dem Steintorplatz, an dem sich gestern am 09. Oktober 2023 spätnachmittags viele Menschen versammelt haben, um ihre Trauer über die Opfer der islamistischen Terrorattacke in Israel und ihre Solidarität mit dem angegriffenen jüdischen Staat zum Ausdruck zu bringen. Von rund 400 Demonstranten berichtet die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ), andere Schätzungen gehen von 500 bis 800 Teilnehmern aus.

Emma berichtet über die Rolle der Medien in den NATO-Kriegen


Der Schweizer Journalist Helmut Scheben hat sich ausführlich mit der Rolle der Medien in den Kriegen der NATO beschäftigt. Sein Fazit: Es wird die einseitige Kriegspropaganda übernommen „bis hin zu grotesken, angeblichen Gräueltaten, gefertigt in den Werbeagenturen Amerikas: vom Irak über den Kosovo bis hin nach Libyen und zur Ukraine.“
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Jazz-Summer-Night Minden 23: Labiba

Saxophonist: Labiba in Minden
Kurt Klose: Labiba
Sängerinnen, Labiba

Endlich wieder normal. Nach drei Jahren Corona bedingter Zwangspause veranstaltete der Jazz Club Minden am Samstag den 15 Juli auf dem Marktplatz des Weser-Städtchens endlich wieder die beliebte Jazz-Summer-Night. Schon ab 19:00 Uhr standen die Menschen dicht gedrängt vor der Bühne, um dem feurigen Jazz-Salsa-Sound der Bigband Labiba unter Leitung des hannoverschen Pianisten, Bandleaders und Arrangeurs Kurt Klose zu lauschen.

Kein Zurück nach Kiew

Plötzlich Flüchtling

Anatoly* steht fröstelnd und mit Tüten bepackt vor dem Eingang des Verwaltungsgebäudes am Schützenplatz in Hannover. Es ist der 24. Februar 2022. Um 10:00 sollte sein Flug zurück nach Kiew gehen. Anatoly wollte nur für drei Tage in Hannover bleiben, um etwas Geschäftliches für seinen Arbeitgeber zu erledigen, eine Großschneiderei in der ukrainischen Hauptstadt.