Wein richtig lagern

Viele Weine können nach dem Kauf noch das eine oder andere Jährchen Lagerung gebrauchen, um zu ihrer vollen Entfaltung zu gelangen. Weintrinker sollten daher einen Ort haben, an dem sie immer einige Flaschen des Rebensaftes richtig lagern können. Ein guter Weinvorrat hat schließlich auch den Vorteil, dass man immer ein passendes Tröpfchen parat hat, falls beispielsweise einmal unangemeldeter aber gern gesehener Besuch kommen oder plötzlich dringend ein Geschenk benötigt werden. Im Weinlager sollten die Tropfen längerfristig erschütterungsfrei ruhen können. Wenn der Wein für einen größeren Zeitraum aufbewahrt wird, müssen Flaschen mit einem Korkverschluss auf jeden Fall liegen, denn sonst trocknet der Kork aus, wird brüchig und schrumpft. Das Ergebnis: Es gelangt mehr Sauerstoff in die Flasche und lässt den Wein schneller altern. Beim Probieren gibt’s dann irgendwann lange Gesichter.

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Foto: Beinsen

Der beste Platz für die Schatzkammer mit den flüssigen Kostbarkeiten ist der dunkle Keller mit einer möglichst gleichbleibenden Temperatur um die zwölf Grad Celsius. Alternativ zum Keller tut es auch ein kühles Schlafzimmer oder ein Kühlgerät mit unterschiedlichen Kühlzonen.
Wird der Rebensaft serviert, sollte ein Rotwein vorher etwa eine halbe bis eine Stunde dekantiert werden. Ist kein Dekanter zur Stelle, kann man die Flasche auch eine Weile vor dem Trinken öffnen und dem Rebensaft so Gelegenheit geben, an der Luft seine Aromen zu entfalten.
Weißweine sollten mindestens ein Stündchen vor dem Trinken im Kühlschrank verbringen.
Zum Wohl!

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